Hallo juppes,
wenn du ganz penibel setzen und echte Staccatopunkte haben willst, kannst du statt der einfachen Satzpunkte die aus der Feta-Schriftart nehmen:
\repeat tremolo 3 d8^\markup {
\musicglyph #"scripts.staccato"
\musicglyph #"scripts.staccato"
\musicglyph #"scripts.staccato"
}
Diese Punkte sind ein wenig fetter und harmonieren besser im Notenbild.
Die Ausrichtung von TextScripts (oder generell self-alignment-X/Y) erscheint manchmal irreführend, ist aber nachvollziehbar: das (selbst)auszurichtende Objekt orientiert sich an seinem Elternobjekt und dessen Verankerungspunkt. #LEFT (die Voreinstellung bei TextScript) setzt den linken Rand des auszurichtenden Objekts an den Ankerpunkt des Elternobjekts (bei Noten ist dies der linke Rand der Note), #RIGHT setzt den rechten Rand an den Ankerpunkt (deswegen sieht es noch weiter nach links gerückt aus), und #CENTER ist dann auch klar (allerdings eben nicht Objektmitte an Objektmitte, sondern Objektmitte an Ankerpunkt, bei Notenköpfen also linke Seite der Note).
Die vertikale Anordnung dürfte auch klar sein: ^ setzt das Objekt oberhalb, _ entspricht unterhalb, und - setzt automatisch nach Lily-Vorgabe.
Feintuning ist dann nur noch mit Tweaks machbar, z.B. \override TextScript #'X-offset = #0.5
Beste Grüße, Robert